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Die Verwaltung führt Reihentests ein
In den Schulen der Gemeinde Baar gehören die Corona-Reihentests bereits zum Alltag. Ab dem 12. Mai werden auch die Mitarbeitenden der Verwaltung einmal wöchentlich ins Röhrchen spucken und sich auf Corona testen lassen. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug hat das Gesuch der Gemeinde Baar, am kantonalen Testprogramm für Betriebe und Organisationen teilzunehmen, gutgeheissen. Der Kanton Zug hat am 15. April über diese Möglichkeit informiert und mit der Hirslanden AG eine Partnerin gefunden, die eine IT-Plattform für die Abwicklung der Reihentests betreibt sowie die Logistik übernimmt. "Wir freuen uns, dass wir am kantonalen Testprogramm teilnehmen dürfen und damit einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten können", betont Gemeindeschreiberin Andrea Bertolosi.
Die Gemeinde Baar hatte sich bereits früher bemüht, ihre Mitarbeitenden regelmässig testen zu lassen. Nach der kantonalen Weisung vom 24. März, die an der Oberstufe etablierten Reihentests auf die 4. bis 6. Primarschule auszudehnen, hat die Gemeinde beim Kanton nachgefragt, ob sich die Mitarbeitenden der Verwaltung ebenfalls regelmässig testen lassen können. Damals war dies noch nicht möglich. "Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun mit den Reihentests beginnen können", sagt Andrea Bertolosi.
Freiwillig und schmerzlos
Die Mitarbeitenden der Verwaltung werden jeweils am Mittwochmorgen zuhause vor dem Frühstück den schmerzlosen und freiwilligen Speicheltest durchführen und das Teströhrchen im Verwaltungsgebäude abgeben. Dort werden die Tests gepoolt (die Proben von vier bis zehn Mitarbeitenden werden zusammengefügt) und ins Labor geschickt. Am Freitag werden die Mitarbeitenden per SMS über das Testergebnis informiert. Bei einem positiven Resultat müssen sich alle Teilnehmende dieser Testgruppe in einem Testzentrum kostenlos testen lassen.
Derzeit haben sich über 100 Personen für die Speicheltests angemeldet. In einer im April durchgeführten Umfrage haben sich mehr als 120 Mitarbeitende bereit erklärt, an Corona-Reihentests teilzunehmen. Es ist deshalb anzunehmen, dass die Zahl der Teilnehmenden weiter steigen wird. Für Andrea Bertolosi liegen die Vorteile auf der Hand: "Mitarbeitende, die sich regelmässig testen lassen, erhalten einerseits Gewissheit, gesund zu sein", erklärt die Gemeindeschreiberin. "Andererseits tragen sie zum Schutz ihres persönlichen Umfelds, der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung bei."
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