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Gemeinde Baar
Rathausstrasse 6
6341 Baar

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Medienmitteilung – Teil 2 der Gemeindeversammlung

21. September 2020
Nachdem die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 16. September drei Projektierungskredite und die Rechnung 2019 angenommen haben, sind sie am 1. Oktober (19.30 Uhr, Waldmannhalle) erneut aufgefordert über wichtige Geschäfte zu entscheiden – anlässlich des zweiten Teils der Baarer Gemeindeversammlung.

Weil die Gemeindeversammlung vom 18. Juni wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, haben sich die abstimmungsreifen Geschäfte in der Gemeinde Baar angestaut. Erstmals wird deshalb die Gemeindeversammlung in zwei Teilen durchgeführt. Der erste Teil ging am 16. September in der Waldmannhalle erfolgreich über die Bühne. Die 218 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Projektierungskredite für das Schulhaus Wiesental, das Schulhaus Sternmatt 1 und die Dreifachturnhalle Sternmatt 2 ebenso genehmigt wie die Rechnung 2019.

 

Nun folgt Teil 2 der Gemeindeversammlung: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind am 1. Oktober, 19.30 Uhr, erneut aufgefordert, ihre Meinung zu verschiedenen Geschäften kundzutun. Wegen der Corona-Pandemie findet die Versammlung in der Waldmannhalle statt. Dort kann der Mindestabstand von 1.5 Metern garantiert werden. Masken müssen aber getragen werden, sobald man sich von seinem Sitz erhebt. Die Gemeinde stellt die Schutzmasken kostenlos zur Verfügung. Sollte der Mindestabstand nicht eingehalten werden können, wird der Gemeinderat eine Maskenpflicht ausrufen. Für die Gemeindeversammlung besteht ein Schutzkonzept, das auf der Website der Gemeinde Baar heruntergeladen werden kann.

 

Teil 2: Gemeindeversammlung vom 1. Oktober

Die Geschäfte, die am zweiten Teil der Gemeindeversammlung zur Abstimmung kommen, sind zwar finanziell von etwas geringerem Ausmass als die drei grossen Bauprojekte, doch sie sind nicht weniger wichtig. So beantragt die Exekutive einen Bruttokredit in der Höhe von CHF 1,8 Millionen für die Umsetzungsstrategie zum Bau von Unterflurcontainern. Netto wird die Gemeinderechnung voraussichtlich mit CHF 800'000 belastet, da der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden zur Bewirtschaftung von Abfällen (ZEBA) rund eine Million Franken beisteuert. Neben den 30 bereits bestehenden Unterflurcontainern sollen bis ins Jahr 2030 rund 140 weitere solcher Anlagen auf dem gesamten Gemeindegebiet erstellt werden. Ab diesem Zeitpunkt will der ZEBA Hauskehricht nur noch in Unterflurcontainern einsammeln. Der Entsorgungsverkehr kann dadurch reduziert werden und die blauen Abfallsäcke und Rollcontainer verschwinden aus dem Strassenbild.

 

UFC Anlage
Dank Unterflurcontainer-Anlagen gehören Abfallcontainer der Vergangenheit an.

 

Der in die Jahre gekommene Spielplatz Sternmatt 1und der Zugerweg sollen zu einem intergenerativen Spiel-, Bewegungs- und Begegnungsparcours umgebaut werden. Die Gemeinde lanciert mit der Neugestaltung das Projekt Hopp-la in Baar weiter. Hopp-la fördert die körperliche Gesundheit aller Generationen. Die Stiftung Hopp-la will Jung und Alt miteinander in Bewegung bringen. Bereits werden in Baar verschiedene Bewegungsprojekte wie das Hopp-la Fit und das Hopp-la Tandem, die Seniorinnen und Senioren sowie Kinder zusammenbringen, durchgeführt. Die Spielinsel Sternmatt 1 und Zugerweg soll diese Anstrengungen verstärken. Das Projekt ist eingegliedert in die Sanierung und den Ausbau der Schulanlage Sternmatt 1. Rund CHF 705'000 will der Gemeinderat in die Realisierung dieses Generationenparcours investieren, der vom Spielplatz Sternmatt 1 über den Zugerweg Richtung Inwilerstrasse/Leihgasse führt.

Weitere Informationen zu Hopp-la Baar

 

Hopp-la
Dank dem Projekt Hopp-la kommen Generationen zusammen.

 

Auf der Traktandenliste stehen zudem die Beantwortungen von drei politischen Vorstössen. In einer Motion fordert die glp Baar "Nachhaltige Investitionen für die Einwohner und für die Umwelt". Konkret verlangen die Grünliberalen die Bildung eines Fonds zur Finanzierung von Projekten im Sinne der Energiewende. Der Gemeinderat bekennt sich in seiner Antwort zum Umweltschutz und zur Förderung von erneuerbaren Energien und will seine Anstrengungen intensivieren. Auf die Bildung eines neuen (weiteren) Fonds will er aber verzichten.

 

Eine ähnliche Stossrichtung hat die Motion der Alternative – die Grünen und der SP Baar. Die beiden Parteien fordern, dass die Gemeinde eine eigene Klimastrategie erarbeitet und umsetzt. Sie regen unter anderem die Schaffung einer politischen Kommission "Klima und Umwelt" an. In seiner Antwort weist der Gemeinderat auf die verschiedenen Anstrengungen hin, die er bereits unternimmt. So ist Baar seit 2002 Energiestadt. Ebenso kümmern sich die Fachstelle Energie und Umwelt sowie die Energiefachkommission seit vielen Jahren um Massnahmen und Aktivitäten für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel. Eine Klimastrategie sowie eine neue Kommission seien deshalb nicht nötig.

 

Schliesslich beantwortet der Gemeinderat eine Interpellation der FDP Baar, in welcher verschiedene Fragen zur Schulraumplanung gestellt werden.

 

 

Gemeindeversammlung Waldmannhalle
Mit Abstand die besten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger: Gemeindeversammlung in der Waldmannhalle.

Zugehörige Objekte

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Gemeindeversammlungsvorlage Teil 2, 01.10.2020 Download 0 Gemeindeversammlungsvorlage Teil 2, 01.10.2020
Schutzkonzept Gemeindeversammlung Download 1 Schutzkonzept Gemeindeversammlung