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Medienmitteilung – Die Baarer sagen Ja zur Gebietsplanung Unterfeld Süd

27. September 2020
Mit der Zustimmung zur Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung steht der weiteren Planung im Unterfeld Süd nichts mehr im Weg. Knapp 65 Prozent der Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben ein Ja in die Urne gelegt. Der Gemeinderat nimmt dies erfreut zur Kenntnis.

Die Baarer Bevölkerung steht hinter der Gebietsplanung Unterfeld Süd. An der Urnenabstimmung vom Sonntag, 27. September, haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung mit 5371 Ja- und 2923 Nein-Stimmen zugestimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei gut 59 Prozent.

 

Mit dem Ja an der Urne wurden die Weichen für die Planung im zweiten Anlauf gestellt. Am 12. Februar 2017 wurde sowohl in der Gemeinde Baar als auch in der Stadt Zug über eine Teilrevision des Zonenplans der Bauordnung sowie über einen gemeindeübergreifenden Bebauungsplan für das Unterfeld abgestimmt. Während die Stadtzuger zweimal Ja sagten, lehnten die Baarerinnen und Baarer den Bebauungsplan knapp ab. Die Grundeigentümer auf Stadtzuger Gebiet zogen sich in der Folge zurück, die Gemeinde Baar startete ihrerseits zusammen mit den Grundeigentümern einen neuen Planungsprozess, der stark auf Mitsprache und Partizipation gesetzt hatte. Dieses Vorgehen hat sich nun ausbezahlt: Kritiker von 2017 konnten mit ins Boot geholt werden.

 

Das Resultat in Form eines Quartiergestaltungsplans und der darauf aufbauenden Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung hat nun überzeugt. "Wir sind sehr erfreut, dass die Baarerinnen und Baarer den Mehrwert der Gebietsplanung erkannt und der Teilrevision zugestimmt haben", sagt Gemeindepräsident Walter Lipp. "An der Stadtgrenze kann nun an bester Lage ein spannendes städtebauliches Projekt mit einer sinnvollen Mischung aus Gewerbe und Wohnungen entstehen."

 

Das Areal bei der Stadtbahnhaltestelle Lindenpark besteht aus vier Baufeldern, die etappiert überbaut werden. Die geplanten Gebäude sind umgeben von Freiräumen. Als Akzente werden drei Hochhäuser (40, 50 und 60 Meter Höhe) geplant. Mehr als ein Viertel der Wohnfläche von 38'000 m2 ist für preisgünstigen Wohnungsbau reserviert.

 

Die Grundeigentümer lancieren nun die Architekturwettbewerbe. Für die daraus resultierenden Richtprojekte folgen sodann einzelne Bebauungspläne, welche wiederum dem Souverän vorgelegt werden. Mit dem Bau der ersten Etappe wird frühestens im Sommer 2023 begonnen.

 

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Abstimmungsresultat Unterfeld Süd Download 0 Abstimmungsresultat Unterfeld Süd