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Unser Umwelttipp: Nachhaltige Ernährung
Würden alle Menschen auf der Welt so leben wie die Schweizer Bevölkerung, bräuchte es mehr als zwei Erden. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Ernährung. Als Faustregel gilt: saisonal UND regional. Wenn wir diesen Grundsatz befolgen, stellen wir unweigerlich fest, dass wir nicht immer alles zur Auswahl haben – auch wenn Grossverteiler einen anderen Eindruck vermitteln: Spargeln aus regionalem Anbau gibt es frühestens im April, sonnengereifte Erdbeeren aus der Region sogar erst im Juni. Wenn wir aber das ganze Jahr über Obst essen wollen, geht das nicht ohne Kompromisse. Die Lagerung von Äpfeln bis im Frühling ist energieaufwändig, so dass es im Frühling sogar «nachhaltiger» wäre, einen Apfel aus Neuseeland zu essen als einen aus der Region. Trotzdem ist der regionale Apfel insgesamt zu bevorzugen, denn mit dem Kauf stärkt man die regionale Lebensmittelproduktion, die immer auch saisonal und damit nachhaltiger ist. Es ist ganz einfach: Kaufen Sie in einem der umliegenden Hofläden oder am Baarer Samschtig-Märt, nachhaltiger geht es nicht.
Weitere Informationen zur nachhaltigen Ernährung finden Sie beispielsweise auf der Website des WWF.