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Gemeinde Baar
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Medienmitteilung – Das Projekt Hopp-la nimmt Fahrt auf

16. März 2021
Mit Hopp-la fördert die Gemeinde Baar die Bewegung und die Begegnung aller Generationen. Das Projekt schlägt sich nun in drei Bauvorhaben nieder.

Seit rund zwei Jahren ist die Gemeinde Baar eine der Pilotgemeinden des Projekts Hopp-la. Hinter Hopp-la steht eine Stiftung, die sich generationenverbindende Bewegungsförderung auf die Fahnen geschrieben hat. In Baar wurde diese Philosophie bis anhin in Form der Bewegungs- und Begegnungsangebote Hopp-la Tandem und Hopp-la Fit umgesetzt, die Seniorinnen und Senioren mit Kindern zusammenbringen. Die beiden Programme sind derzeit wegen der Corona-Pandemie sistiert. Nun wird Hopp-la im öffentlichen Raum noch stärker sichtbar: Im Verlauf dieses Jahr werden drei intergenerative Bewegungs-, Begegnungs- und Spielräume geschaffen, um Hopp-la in der breiten Bevölkerung zu verankern.

Über die ersten beiden Etappen haben die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom 1. Oktober 2020 abgestimmt. Damals bewilligten sie einstimmig einen Kredit in der Höhe von CHF 705'000.– für die Neugestaltung des Spielplatzes Sternmatt 1 und des Zugerweglis (Gemeindeversammlungsvorlage).

 

Wasserspiel vor dem Schwesternhaus

Nun ist auch die dritte Etappe ausgearbeitet. Diese ist räumlich beim Gäuggelbrunnen vor dem Schwesternhaus situiert. An prominenter Lage beim Schulhaus Marktgasse ist ein Wasserspiel geplant, das einerseits Bewegung verlangt und andererseits zum Verweilen einlädt. Bewegung ist deshalb nötig, weil das Wasser nur fliesst, wenn Spielgeräte wie ein Trampolin oder ein Fussradler betätigt werden. Wird gesprungen oder geradelt, spritzt das Wasser aus im Boden eingelassenen Düsen. Zum Verweilen laden verschiedene Sitzgelegenheiten und genügend Schattenplätze ein. "Der Platz vor dem Schwesternhaus erfüllt so wie bis anhin mehrere Funktionen", erklärt Gemeinderätin Berty Zeiter, Vorsteherin der Abteilung Soziales /Familie. "Er dient den Kindern der Schule Marktgasse und der Nachbarschaft als Spielplatz, gleichzeitig ist er ein Raum der Erholung. Und mit den neuen Spielgeräten wird er bestimmt ein spannender Begegnungsort für alle Generationen."

 

Für das Wasserspiel muss der Gäuggelbrunnen weichen. Die Räbegäuggelskulptur wird aber auch in der neuen Platzgestaltung einen Ehrenplatz einnehmen. Das Baarer Fasnachtssymbol thront auf einer Säule inmitten eines kleinen Wasserbeckens. Alle Installationen in der 3. Hopp-la-Etappe können mit einfachen Mitteln demontiert werden, damit Grossanlässe wie die Chilbi oder die Fasnacht nicht eingeschränkt sind.

 

Hopp-la 3. Etappe
Der Gäuggelbrunnen vor dem Schwesternhaus (links) wird durch ein Wasserspiel ersetzt.

 

Ein Geschenk der Stiftung Larsson-Rosenquist

Die drei Etappen des Projekts Hopp-la Spielplatz Sternmatt 1, Zugerwegli und Schwesternhaus sind von den Abteilungen Soziales / Familie, Liegenschaften / Sport und Planung / Bau zusammen mit der Stiftung Hopp-la und der Fachstelle Spielraum erarbeitet worden. Während für die 1. und 2. Etappe die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an einer Gemeindeversammlung einen Projektkredit genehmigt haben, kann für die 3. Etappe auf eine Gemeindeversammlungsvorlage verzichtet werden, da für die Gemeinde keine Kosten entstehen. Die Familienstiftung Larsson-Rosenquist mit Sitz in Frauenfeld schenkt der Gemeinde Baar das Wasserspiel und übernimmt sämtliche Ausgaben in der Höhe von rund CHF 230'000.–. "Uns ist es ein grosses Anliegen, der Familienstiftung Larsson-Rosenquist für das grosszügige und nachhaltige Geschenk zu danken", sagt Gemeindepräsident Walter Lipp. "Wir freuen uns, dass die Stiftung mit Hopp-la ein wegweisendes intergeneratives Projekt in der Gemeinde Baar fördert."

 

Der intergenerative Spielraum Sternmatt 1, der Bewegungs- und Begegnungsparcours auf dem Zugerwegli und das Wasserspiel vor dem Schwesternhaus sollen im Verlauf dieses Jahres realisiert werden. Die offizielle Eröffnung wird im Frühsommer 2022 gefeiert.

 

Weitere Informationen: www.baar.ch/hopplabaar

 

Plan Hopp-la 3. Etappe
Der Plan zeigt, wie die Sitzgelegenheiten, das Wasserspiel und die Bewegungsgeräte angeordnet werden.