Gemeinsam kochen und essen, sich unterhalten und Kultur geniessen. Das ist die Idee hinter einem gemeinsamen Projekt der Fachstelle Kultur der Gemeinde Baar und des Vereins FRW Interkultureller Dialog. Sechs Mal hätten diese interkulturellen Essen im Baarer Schwesternhaus stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgt der Start nun mit Verspätung. Ein erstes Mal kann am Mittwoch, 9. Juni, gemeinsam im Schwesternhaus gespiesen werden. Verbunden wird die Kulinarik mit einem kulturellen Event. So geht die Integration nicht nur durch den Magen, sondern auch durch Herz und Kopf. 

Das Konzept der interkulturellen Essen bietet der Verein FRW bereits in anderen Gemeinden an. Das Erfolgsrezept bleibt dasselbe: Freiwllige kochen gemeinsam, das Rezept entstammt jeweils aus einem anderen Kulturkreis. Das Dreigang-Menü kostet pro Person 7 Franken, Personen mit geringem Einkommen und Kinder von 6 bis 12 Jahren zahlen 2 Franken. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Am Mittwoch, 9. Juni, wird im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a um 18.30 Uhr ein albanisches Menü serviert. Zuvor sorgt um 17.30 Uhr Sylwia Stronska Ulrich mit Circle Painting für einen kulturellen Dialog. Der Eintritt ist frei.