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Gemeinde Baar
Rathausstrasse 6
6341 Baar

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Inhalt

Energiemangellage

Der Bund, der Kanton Zug und die Gemeinde Baar bereiten sich auf eine mögliche Energiemangellage vor. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen.

 

Bund

 

Energiesparkampagne

Der Bund hat eine Energiesparkampagne lanciert, mit der er die Bevölkerung und die Wirtschaft auffordert, mit Energie sorgsam umzugehen. Weitere Informationen finden Sie hier

 

Allgemeine Informationen zur Energiesituation in der Schweiz finden Sie auf der Website des Bundesamts für Energie und der Website des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

 

Wirtschaftliche Landesversorgung

Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung ist zuständig für die Versorgungssicherheit in der Schweiz. Es informiert auf seiner Website über die Versorgung der Schweiz mit Elektrizität, Erdgas, Lebensmitteln und Medikamenten und nimmt regelmässig aktuelle Beurteilungen der Landesversorgung vor.

 

Weitere Informationen zu Elektrizität

 

Weitere Informationen zu Erdgas

 

 

Kanton Zug

 

Der Kanton Zug bereitet sich auf eine mögliche Energiemangellage vor. Der Regierungsrat hat am 8. September 2022 in einer Medienmitteilung das weitere Vorgehen vorgestellt. Die Stabsstelle Notorganisation der kantonalen Sicherheitsdirektion informiert auf ihrer Website über die aktuelle Lage im Kanton Zug.

 

Ein Kurzvideo informiert über die Vorsorge für mögliche Energiemangellagen:

 

 

 

Die Wasserwerke Zug AG als grösste Energieversorgerin im Kanton stellt auf ihrer Website umfangreiche Informationen zur Versorgungssicherheit mit Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation im Kanton Zug zur Verfügung. 

 

 

 

Gemeinde Baar

 

Die zuständigen Abteilungen und Dienststellen der Gemeinde Baar stehen in regelmässigem Austausch mit dem Kanton Zug und den Energieversorgern. Eine kommunale Arbeitsgruppe hat das Sparpotenzial in der Verwaltung und in den gemeindeeigenen Liegenschaften geprüft. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 20. September einen umfangreichen Katalog von Energiesparmassnahmen beschlossen. Details sind in der Medienmitteilung zu finden.

 

Ebenso bereitet sich der gemeindliche Führungsstab auf eine allfällige Energiemangellage vor. Sollte wider Erwarten das Strom- und Telekommunikationsnetz zusammenbrechen, käme das Notfallorganisationskonzept zum Einsatz.

 

In der Gemeinde Baar sind folgende Anbieter für die Stromversorgung zuständig. Sie informieren auf ihren Websites über die Energieversorgung:

 

Für die Erdgasversorgung auf dem Baarer Gemeindegebiet zeichnet die Wasserwerke Zug AG verantwortlich.

 

Mitte September hat die Gemeinde eine Social Media-Kampagne auf Basis der Bundeskampagne lanciert und zehn Tipps zum Energiesparen veröffentlicht.

 

Tipp 1: Warmwasser gezielt einsetzen

 

Tipp 2: Geschirr energiesparend waschen

 

Tipp 1

Warmwasser gezielt einsetzen

Beim Öffnen des Warmwasserhahns oder des Einhebelmischers in Mittelstellung zum Händewaschen fliesst zunächst kaltes Wasser aus dem Hahn. Bis das Warmwasser nachgeflossen ist, ist man mit dem Händewaschen meist bereits fertig. Das warme Wasser kühlt in der Wasserleitung schnell ungebraucht ab. So werden ca. 1,5 Liter Warmwasser unnötig aufgewärmt – das verbraucht viel Energie und kostet auch. Deshalb lieber mit kaltem Wasser und Seife die Hände waschen. Und wenn warmes Wasser gebraucht wird, sollte der Einhebelmischer auch komplett auf warm gestellt werden.

 

Tipp 2

Geschirr energiesparend waschen

Eine moderne Geschirrspülmaschine arbeitet heute effizient und ressourcenschonend – wenn sie komplett gefüllt ist. Auf das Vorspülen kann verzichtet werden. Leicht verdrecktes Geschirr wird mit dem Sparprogramm sauber. Wer heute von Hand abwäscht, spart keine Energie mehr. Nur bei kleinen Mengen lohnt es sich – aber nie unter dem laufenden Wasserhahn.

Tipp 3: Raumtemperaturen absenken

 

Tipp 4: Nur dort heizen, wo es Wärme braucht

 

Tipp 3

Raumtemperaturen absenken

Pro Grad gesenkter Raumtemperatur können bis zu 6 Prozent Heizenergie eingespart werden. Zudem gehören keine Möbel oder schwere Vorhänge vor die Heizkörper. Sie verhindern die Luftzirkulation und reduzieren damit die Effizienz der Heizung.

Tipp 4

Nur dort heizen, wo es Wärme braucht

Nicht in jedem Zimmer ist die gleiche Temperatur empfehlenswert. Zum Schlafen ist kühle Luft gesund, da sie weniger trocken ist und die Schleimhäute weniger austrocknet. Im Badzimmer darf es dafür etwas wärmer sein. Folgende Temperaturen sind für die verschiedenen Räume empfohlen:

  • 23°C im Badzimmer (Position 4 am Thermostatventil)
  • 20°C im Wohn- und Aufenthaltsbereich (Position 3)
  • 17°C in Schlafräumen oder im Gang (Position 2)
  • In wenig genutzten Räumen kann das Thermostatventil auf Frostschutz (Stern-Symbol) gestellt werden.

 

Tipp 5: Energiesparend kochen

 

Tipp 6: Auf Elektroradiatoren verzichten

 

Tipp 5

Energiesparend kochen

Kochplatten verbrauchen viel Energie. Am effizientesten ist es, wenn die Platte zum Erhitzen auf eine sehr hohe Stufe gestellt und die Stufe danach rechtzeitig reduziert wird, um die Temperatur zu halten. Langsames Erhitzen benötigt mehr Energie.

Tipp 6

Auf Elektroradiatoren verzichten

Elektroheizungen haben einen extrem hohen Stromverbrauch und sind als Ersatz für andere Heizsysteme ungeeignet. Sie verursachen angesichts der steigenden Strompreise auch hohe Kosten. Ein Beispiel: ein handelsübliches Gerät mit einem Verbrauch von zwei Kilowatt, das täglich zwei Stunden in Betrieb ist, verbraucht pro Woche 28 Kilowattstunden. Bei den aktuellen Strompreisen kostet das mindestens sechs Franken pro Woche – Tendenz steigend. Zudem wird mit dem Einsatz von Elektroradiatoren der Stromengpass verschärft. Nicht umsonst sind Elektroheizungen in Neubauten seit dem Jahr 2009 verboten.

 

Tipp 7: Mit tieferen Temperaturen waschen

 

Tipp 8: Kühl- und Gefrierschrank richtig platzieren

 

Tipp 7

Mit tieferen Temperaturen waschen

Dass die Wäsche sauber wird, liegt vor allem am Waschmittel und weniger an der Temperatur. Eine Kochwäsche mit 95°C ist nicht nötig. Schon bei 60°C sterben die meisten Krankheitserreger – bei der Hälfte des Stromverbrauchs. In den meisten Fällen reicht es, die Wäsche mit 30 oder 40°C zu waschen.

Tipp 8

Kühl- und Gefrierschrank richtig platzieren

Stehen Kühl- oder Gefrierschränke direkt neben einer Wärmequelle – sei es eine Heizung oder ein Kochherd, aber auch eine Spül- oder Waschmaschine oder direkt an der Sonne – schlucken sie viel mehr Strom. Am besten steht ein Kühl- oder Gefrierschrank in einem kühlen Raum (zum Beispiel im Keller). Pro 1°C höherer Raumtemperatur verbraucht ein Kühlschrank etwa vier Prozent mehr Strom. Zudem sollten die Lüftungsschlitze immer frei sein.

 

Tipp 9: Energiesparende Leuchtmittel einsetzen

 

Tipp 10: Wäsche richtig trocknen

 

Tipp 9

Energiesparende Leuchtmittel einsetzen

Glühbirnen oder Halogenlampen verbrauchen sehr viel Energie. Es lohnt sich, im gesamten Haushalt Energiesparlampen oder LED-Leuchten einzusetzen. Sie sparen etwa 80 Prozent Strom ein. Bei älteren Modellen lohnt sich dies vor allem, wenn das Licht lange brennt. Energiesparlampen und LED-Leuchten der neusten Generation sind auch bei häufigem An- und Ausschalten um ein Vielfaches effizienter.

Tipp 10

Wäsche richtig trocknen

Ein Wäschetumbler trocknet Wäsche zwar rasch, er benötigt dafür aber auch viel Energie. Am besten ist es deshalb, ganz auf ihren Einsatz zu verzichten. Wäsche trocknet auch an der Sonne oder im Trocknungsraum. Um den Tumbler effizienter zu nutzen, lohnt es sich, die Wäsche in der Waschmaschine gut zu schleudern (ca. 1400 Umdrehungen pro Minute), sie nach leichten und schweren Gewebearten zu sortieren und den Tumbler gut zu füllen.